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Generation Z – Eine Krisengeneration lässt sich nicht unterkriegen!

Die BRANDNEUE Repräsentativerhebung des Instituts für Jugendkulturforschung in Kooperation mit der tfactory Trendagentur unter 1.000 österreichischen 16- bis 29-Jährigen.

Ab sofort erhältlich!

Für die Bestellung der Studie senden Sie bitte eine E-Mail an: kwohltran@jugendkultur.at


Es ist wieder so weit. Die neue Jugendstudie des Österreichischen Instituts für Jugendkulturforschung und des Jugendmarktforschungsinstituts tfactory ist da. Ganz aktuell, im April durchgeführt und in der ersten Maiwoche ausgewertet. Grundaussage der Studie:

Die Jugend unserer Zeit ist krisenerfahren, abgeklärt, widerstandsfähig, immer auf der Suche nach einem guten Deal und sie lässt sich nicht unterkriegen.

Realitätsblinde Ideale, abgehobener Moralismus, verstaubte Religionen, politische Erlösungsformeln und das ehrfürchtige Aufblicken zu großen Führungsfiguren sind nicht ihr Ding. Nicht einmal der österreichische Bundespräsident schafft bei den 16- bis 29-jährigen einen positiven Vertrauenssaldo. 35% vertrauen dem Mann, 45% nicht und 20% haben sich über ihn gar nicht den Kopf zerbrochen. Der Politik gegenüber ist die Generation Z distanziert.

Großes Vertrauen schenkt man den Institutionen, die Praktisches und Nützliches anbieten und deren Macht und Stärke groß genug sind, die Interessen ihrer Mitglieder durchzusetzen.

Die Arbeiterkammer (56%) steht an der Spitze des Vertrauensrankings, gefolgt von der Polizei (54%), der WKÖ (48%) und dem Bundesheer (46%).

Die Loser des Vertrauenstestings sind die politischen Parteien und die Medien, denen 64% der jungen ÖsterreicherInnen nicht mehr vertrauen und die Religionsgemeinschaften.

Der Katholischen Kirche schenken 54% kein Vertrauen, der Evangelischen Kirche 49% und der Islamischen Glaubensgemeinschaft 47%. Besonders distanziert stehen die jungen Frauen den Kirchen und Glaubensgemeinschaften gegenüber. So vertrauen beispielsweise der Islamischen Glaubensgemeinschaft lediglich 14% von ihnen, 50% vertrauen ihr nicht.

Studienleiter Prof. Mag. Bernhard Heinzlmaier: „Es hat noch keine Zeit gegeben, in der die Mehrheit der Jugend den Religionen so distanziert gegenübergestanden ist. Die Religionsgemeinschaften haben bei der Jugend verspielt, weil sie belehrend statt dialogorientiert sind, sich als zu wenig adaptionsfähig erweisen und ästhetisch unzulänglich kommunizieren. Eine weltfremde Wort- und Bildsprache blockiert die Anschlussfähigkeit an die Kulturen der Jugend.“

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Auf Basis unserer brandneuen österreichweiten Studie „Generation Z – Eine Krisengeneration lässt sich nicht unterkriegen“ können wir auch Aussagen darüber treffen wie die Wiener Jugend dem viel diskutierten und aktuellen Thema – Bau des Lobautunnels – gegenübersteht:

Verkehrspolitik spaltet die Wiener Jugend
Für den Bau des Lobautunnels hat die Rot-Pinke Koalition keine Mehrheit bei den 16- bis 29-Jährigen

Was die Verkehrspolitik anbelangt, so hakt es bei der rot-pinken Stadtregierung ordentlich. Es gelingt ihr nicht, die jungen Wiener:innen auf ihre Seite zu bringen. Diese folgen lieber der Politik der oppositionellen Grünen und der Bundesministerin Leonore Gewessler.

So zeigt die Ende April unter den 16- bis 29-Jährigen durchgeführte Untersuchung „Generation Z – Eine Krisengeneration lässt sich nicht unterkriegen“, dass in Wien nur eine Minderheit der Jugendlichen und jungen Erwachsenen für den Bau des Lobautunnels eintritt. 41% der Befragten sind gegen den Bau des Tunnels, 39% dafür und 20% haben sich noch nicht entschieden. Keine Freunde unter den jungen Wiener:innen haben sich die Regierenden der Stadt mit der Räumung des Protestcamps der jungen Kritiker:innen der Verkehrspolitik gemacht. 43% lehnen diese Vorgangsweise der Stadtregierung ab, 43% sind dafür, 14% haben sich noch keine Meinung gebildet. Was den Verzicht auf das Auto zur Rettung des Weltklimas betrifft, sind die jungen Wiener:innen voll auf Grünkurs. 52% wollen auf das Auto verzichten, lediglich 40% können sich das nicht vorstellen, 8% überlegen noch. Vor allem die Bildungsschichten wollen weg vom Auto. Für sie liegt die Zukunft beim öffentlichen Verkehr.

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Dazu der Studienautor Bernhard Heinzlmaier: „Die Wiener Jugendlichen sind eindeutig auf Grünkurs. In spätestens 10 Jahren, wenn der demographische Generationswechsel weiter fortgeschritten ist, wird man in Wien nicht mehr gegen die Grünen regieren können. Eine autofreundliche Stadtpolitik wird bei Wahlen in urbanen Gebieten dann chancenlos sein.“

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*exkl. Anfahrts- und Nächtigungskosten;
Alle genannten Preise verstehen sich zzgl. gesetzl. MwSt.

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